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Heinrich Strehle

Heinrich Strehle (* 20. Februar 1832 in Breslau; † 4. März 1890 in Wiesbaden) war Prediger in Breslau und Wiesbaden, zuletzt Redakteur der „Rheinischen Traube“.

h._strehle.jpgheinrich-strehle.jpgHeinrich Strehle, Sohn eines Fleischermeisters, wurde am 7. Mai 1854 von Br. Straube in der Oder getauft und in die Gemeinde Breslau aufgenommen. 1859 besuchte er für ein Jahr die Missionsschule in Hamburg und wurde dann Prediger seiner Heimatgemeinde Breslau, der er 25 Jahre diente. 1884 übernahm er schließlich die Gemeinde Wiesbaden. Neben seinen Aufgaben als Prediger übernahm er hier zusätzlich für die letzten 6 Jahre seines Lebens die Redaktion der „Rheinischen Traube“. (Bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Axel Steen von 1984, ergänzt)

Handbuch M. Jelten, 1997, S. 312.

Redakteur der „Rheinischen Traube“ (1884-1890)

Die Rheinische Traube 1890, S. 49-54 (Nachruf);

Lehmann, Geschichte, Bd. 1, 1896, S. 228.241;

Tabea 1912, S. 68-70;

K. Traub, Heinrich Strehle, in: Wort und Werk 5/1912, S. 67-68;

Donat, Entstehung, S. 274;

Donat, Ausbreitung, S. 257;

E. Scheve, Dem Herrn vertrauen. Blüten und Früchte eines Lebens für Gemeinde, Mission und Diakonie, zusammengetragen v. G. Balders, Wuppertal 1979, S. 32;

Festschrift zum 100-jährigen Gemeindejubiläum der Baptistengemeinde Wiesbaden, o.J. (1980), S. 10.11f.69 (Foto).

Bildnachweis: Oncken-Verlag 1960 / Archiv EFG Wiesbaden / Oncken-Archiv Elstal

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  • von rfleischer