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Gottlob Mattes

Gottlob Mattes (* 12. Dezember 1846 in Güglingen/Württemberg; † 9. März 1897 in Berlin) war Prediger in Koblenz, Mühlhausen/Elsass und Berlin, der auch im Bund mitarbeitete.

mattes-gottlob-1937-1.jpg„Mit 16 Jahren wurde G. Mattes getauft und in die Gemeinde Heilbronn aufgenommen. Aus beruflichen Gründen ging er bald darauf nach Köln und lernte dort E. Scheve kennen. Auf dessen Wunsch begann er in der Traktatmission zu arbeiten und gründete mit ihm zusammen den Jünglingsverein der Gemeinde. Am 1. März 1869 trat er schließlich in den vollzeitlichen Dienst und wurde zunächst Prediger der Gemeinde Koblenz, und ab 1877 der Gemeinde Mühlhausen/Elsass. Im November 1883 wurde Br. Mattes nach Berlin-Schmidstraße berufen, wo er sich wiederum zusammen mit E. Scheve, der aus Wiesbaden gekommen war, den Predigtdienst teilte. Als Mitglied der ´Schulkommission` setzte er sich einige Jahre aktiv für die Belange des Predigerseminars ein.“ (Bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Axel Steen von 1984)

Handbuch M. Jelten, 1997, S. 248.

Die Wichtigkeit der Prüfung bei der Aufnahme in die Gemeinde. Hamburg, o.J.

Wahrheitszeuge 1897, S. 92, 101, 109.

Lehmann, Geschichte, Bd. 2, 1900, S. 42.65.67.69.80.204f.237.279.282.296.299; Gustav Gieselbusch, Wie heilig ist diese Stätte! Geschichte der Baptistengemeinde Bethel zu Berlin 1887-1912 (Festschrift), S. 5.9.15.18.24f; Festschrift zur Hundertjahrfeier der Ersten Baptistengemeinde Berlin, Schmidstraße 1837-1937, bearbeitet von Hans Rockel, S. 54.56.58.60; Festschrift zum fünfzigjährigen Jubiläum der Bethelgemeinde Berlin O, Gubener Strasse 10, 1887-1937, bearbeitet v. Theodor Winter und Karl Sult (72 S.), S. 7.10; Donat, Ausbreitung, 1960, Register; E. Scheve, Dem Herrn vertrauen. Blüten und Früchte eines Lebens für Gemeinde, Mission und Diakonie, zusammengetragen v. G. Balders, Wuppertal 1979, Register; G. Balders, Eduard Scheve. „Handlanger und Vorangänger“. Günter Hitzemann zum 60. Geburtstag, Wuppertal und Kassel 1989, S. 7 (32 S.); Astrid Giebel, Diakonie (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, S. 116.134.

Bildnachweis: Oncken Verlag 1937 / Oncken-Archiv Elstal

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  • von rfleischer