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rfleischer [Veröffentlichungen]
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rfleischer [Veröffentlichungen]
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 ===== Leben =====
-{{  :helmut_pohl.jpg?nolink&200x334|helmut_pohl.jpg}}Er war der älteste Sohn von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Paul Pohl</font>__. Sein Studium absolvierte er am Seminar in Hamburg/Wiedenest, in Göttingen und in Oxford 1943-1950 unterbrochen von Krieg und Gefangenschaft (1944-1946). 1948-1950 hatte er neben seinem Theologiestudium an der Universität eine Halbtagsstelle als Pastor in Göttingen. Danach diente er als Pastor in Hassenhausen-Gießen 1950-1953. Dann arbeitete er im Jugendseminar Hamburg und im Bundessonntagschuldienst von 1953 bis 1959 und anschließend als Schriftleiter im Oncken-Verlagshaus Kassel 1959-1964 (Friedensbote, Die Gemeinde, Lektorat, Übersetzung). Er wurde Direktor im Diakoniewerk Tabea Hamburg von 1964-1978 und Pastor im Diakoniewerk Tabea 1978-1989. Nach der Suspendierung von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Eduard Schütz</font>__ (1985) wurde er gebeten zwei Semester Systematische Theologie im Seminar Hamburg zu unterrichten. Neben seinen Diensten hielt er Gemeindevorträge, Bibelwochen, Frauen-Rüstzeiten und Schulungen für Gemeindeschwestern. In erster Ehe war er seit 1950 verheiratet mit Annemarie, geb. Brumshagen (25.3.1924-12.3.1975). Mit ihr hatte er drei Töchter und einen Sohn. In zweiter Ehe war er seit 1976 mit Elisabeth (Liesel), geb. Jäger (1938-2018), verheirat. Auf dem Hauptfriedhof in Hamburg-Altona wurde er zur letzten Ruhe gebettet (Begräbnisstätte der Baptistengemeinde, Abt. 08, VIII). (//RF//)
+{{  :helmut_pohl.jpg?nolink&200x334|helmut_pohl.jpg}}Er war der älteste Sohn von Paul Pohl. Sein Studium absolvierte er am Seminar in Hamburg/Wiedenest, in Göttingen und in Oxford 1943-1950 unterbrochen von Krieg und Gefangenschaft (1944-1946). 1948-1950 hatte er neben seinem Theologiestudium an der Universität eine Halbtagsstelle als Pastor in Göttingen. Danach diente er als Pastor in Hassenhausen-Gießen 1950-1953. Dann arbeitete er im Jugendseminar Hamburg und im Bundessonntagschuldienst von 1953 bis 1959 und anschließend als Schriftleiter im Oncken-Verlagshaus Kassel 1959-1964 (Friedensbote, Die Gemeinde, Lektorat, Übersetzung). Er wurde Direktor im Diakoniewerk Tabea Hamburg von 1964-1978 und Pastor im Diakoniewerk Tabea 1978-1989. Nach der Suspendierung von Eduard Schütz (1985) wurde er gebeten zwei Semester Systematische Theologie im Seminar Hamburg zu unterrichten. Neben seinen Diensten hielt er Gemeindevorträge, Bibelwochen, Frauen-Rüstzeiten und Schulungen für Gemeindeschwestern. In erster Ehe war er seit 1950 verheiratet mit Annemarie, geb. Brumshagen (25.3.1924-12.3.1975). Mit ihr hatte er drei Töchter und einen Sohn. In zweiter Ehe war er seit 1976 mit Elisabeth (Liesel), geb. Jäger (1938-2018), verheirat. Auf dem Hauptfriedhof in Hamburg-Altona wurde er zur letzten Ruhe gebettet (Begräbnisstätte der Baptistengemeinde, Abt. 08, VIII). (//RF//)
 //{{  :grab-helmut-pohl-hh-altona-2.jpg?nolink&200x180|grab-helmut-pohl-hh-altona-2.jpg}}Kurzporträt von Lutz Buchheister, in: 100 Jahre Tabea 1899-1999 (Festschrift), S. 71.//
 ===== Quellen =====
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 Familiengeschichte von Brigitte und Adolf Pohl, 2003 (181 S., im Familienbesitz).
+===== Veröffentlichungen =====
-===== Veröffentlichungen =====
+**Herausgeberschaft**
 Hg. des Sonntagschulhelfers und des Morgenstern bis 1960.
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 Mithg. der Semesterzeitschrift (SZ) seit 1960/61 (mit Horst Weiß und Reinhard Großmann).
-Artikel in Junge Mannschaft, Wort und Tat, Die Gemeinde und Semesterzeitschrift.
+Tabea-Rundbriefe (monatlich seit 1964).
+**Mitarbeit**
 Mitarbeit beim Lexikon zur Bibel, hg. v. F.Rienecker, Wuppertal 1960, 5.Aufl. 1964.
-Tabea-Rundbriefe (monatlich seit 1964).
+**Artikel in Junge Mannschaft, Wort und Tat, Die Gemeinde, Semesterzeitschrift u.a.**
 Der lutherische Protestantismus. Kleine Konfessionskunde, in: Junge Mannschaft 1954, Nr. 11, S. 12f.
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 Rüschlikon kommt gleich nach Berlin, in: Junge Mannschaft 1958, Nr. 10, S. 13-15.
-Dank und Anerkennung, in: J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 137f.
+Dank und Anerkennung, in: J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 137f (Verleihung der Ehrendoktorwürde für H. Arndt).
 Weltbundtagung in Rüschlikon, in: ebenda, S. 285f.
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 Eselspolitik. Mt. 21, 1-9, in: Semesterzeitschrift 2, Kassel 1961, S. 6-8.
-Hier soll ich wohnen?, in: Semesterzeitschrift 3, Kassel 1961/62, S. 15.
+Hier soll ich wohnen? (//Besuch einer Ausstellung über Konzentrationslager//), in: Semesterzeitschrift 3, Kassel 1961/62, S. 15.
-Die Diagnose stimmt (//Bericht über die Friedenskonferenz in Prag Juni 1961//), in: Semesterzeitschrift 3, Kassel 1961/62, S. 28.
+Die Diagnose stimmt (//Bericht über die Friedenskonferenz in Prag Juni 1961//), in: ebenda, S. 28.
+Rezension: Werner Maser, Genossen beten nicht - Kirchenkampf des Kommunismus, Köln 1963, in: Semesterzeitschrift 8, 1964, S. 36.
 Nur dem Glauben enthüllt sich das Pfingstgeheimnis, in: Wort und Tat 1965, Nr. 5, S. 168-170.
-Brauchen wir ein baptistisches Lehramt?, in: Semesterzeitschrift 12, Kassel 1966, S. 10-15.
+Brauchen wir ein baptistisches Lehramt? (//Auswertung eines Fragebogens mit statements von Joh. Arndt, W. Grün, H. Hattenhauer, W. Rosemann, R.Thaut, E. Walter und G. Würfel//), in: Semesterzeitschrift 12, Kassel 1966, S. 10-15.
 Die Frau – das Stiefkind der Kirche, in: Semesterzeitschrift 16/1968, S. 7-9.
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 Der gute Hirte vor dem Nachthimmel, in: Die Gemeinde 3/1971, S. 2.
-Der Geist kommt, in: Die Gemeinde 22/1971, S. 3.
+Der Geist kommt, in: Die Gemeinde 22/1971, S. 3f.
 Der Heilige Geist begründet Gemeinschaft und Zeugnis der Gemeinde. Eine Betrachtung zu Epheser 4, 28-32, in: Wort und Tat 5/1971, S. 162f.
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 Maranatha - der Herr kommt (I-III), in: Die Gemeinde 49-51/1977.
+Gottes Angesicht suchen (Psalm 27, 8.9a), in: Die Gemeinde 1978, Nr. 34, S. 3.
+Vom rechten Warten (Matth. 25, 13), in: Die Gemeinde 1978, Nr. 50, S. 3.
 "Tabea" im Wandel der Zeiten, in: Die Gemeinde 1979, Nr. 1, S. 7.
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 ===== Literatur =====
-Johannes Arndt, Helmut Pohl, in: Junge Mannschaft 1959, Nr. 1, S. 15-16; 75 Jahre Ev.-Freikirchliche Gemeinde Göttingen, 1969; Festschrift Hundert Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamburg-Altona I 1871-1971, S. 49 (Hans Luckey); Festschrift Tabea 75 Jahre, 1974 (?); 25 Jahre Jugendseminar Hamburg 1949-1974, Hamburg 1974, S. 57; Festschrift 100 Jahre Theologisches Seminar 1880-1980, S. 244; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 131.150.312.316.317.318.320; Nachruf in: Die Gemeinde 22/1989, S. 10: Ein Hirte nach dem Herzen Gottes von Oberin Helga Sanow; Suchet der Stadt Bestes. 100 Jahre Baptistengemeinde Göttingen, 1994, S. 74; Wenn eure Kinder später einmal fragen. Festschrift 150 Jahre EFG Kassel-Möncheberg, 1997, S. 39; Festschrift 100 Jahre Tabea 1899-1999, S. 18.58f.65.67.70.71.72.73.77.148.149.151.
+Johannes Arndt, Helmut Pohl, in: Junge Mannschaft 1959, Nr. 1, S. 15-16; Festschrift 125 Jahre Gemeindegeschichte Marburg-Hassenhausen-Gießen, Oktober 1965, S. 33f.42.57; Volkmar Jung, Kirche unterwegs? Analyse eines Dialogs über die Münsteraner Resolution der Initiativgruppe, in: Semesterzeitschrift 18, September 1969, S. (34f) 35; 75 Jahre Ev.-Freikirchliche Gemeinde Göttingen, 1969;
+Festschrift Hundert Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamburg-Altona I 1871-1971, S. 49 (Hans Luckey); Festschrift Tabea 75 Jahre, 1974 (?); 25 Jahre Jugendseminar Hamburg 1949-1974, Hamburg 1974, S. 57; Festschrift 100 Jahre Theologisches Seminar 1880-1980, S. 244; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 131.150.312.316.317.318.320; Nachruf in: Die Gemeinde 22/1989, S. 10: Ein Hirte nach dem Herzen Gottes von Oberin Helga Sanow; Nachruf von Herbert Meißner in Gemeindebrief Hamburg-Altona 4/1989, S. 19-21; 150 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden Hassenhausen - Marburg 1840-1990 (Festschrift), S. 11; Suchet der Stadt Bestes. 100 Jahre Baptistengemeinde Göttingen, 1994, S. 74; Wenn eure Kinder später einmal fragen. Festschrift 150 Jahre EFG Kassel-Möncheberg, 1997, S. 39; Festschrift 100 Jahre Tabea 1899-1999, S. 18.58f.65.67.70.71.72.73.77.148.149.151;
+Erhard Rockel, Fröhlich, gläubig und vernünftig. Kirchengeschichte(n) aus meinem Predigerleben, Berlin 2004, S. 76; Chronik, in: ThGespr 2005, Beiheft 6 (Festschrift 125 Jahre Theologisches Seminar), S. 67; W.Weist/R.Assmann, Dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde. Die Schrifttumsarbeit im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR (Baptismus-Dokumentation 7), Elstal/Norderstedt 2017, S. 234.
 Bildnachweis: Tabea Diakoniewerk