karl_mascher

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-{{  :karl_mascher.jpg?nolink&200x293|karl_mascher.jpg}}Nach einer Färberlehre und seiner Taufe durch L.Schunke 1880 wurde Mascher Gehilfe seines Onkels __Herbert Mascher__ in der Kolportage. Nach dem Militärdienst trat er als Kolporteur in den Dienst der Elb-Weser-Vereinigung. 1897-1901 besuchte er das Predigerseminar Hamburg, um anschließend Prediger in Dresden zu werden. 1895 heiratete er Rachel Mary Fuller-Gooch, Tochter eines Londoner Baptistenpredigers (vgl. Glaubensstimme 476). Die Kamerunmission der deutschen Baptisten berief ihn 1901 zu ihrem Inspektor als Nachfolger __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Eduard</font>____<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Scheve</font>__s. Er baute das Werk aus. Ab 1903 arbeitete er vom Missionshaus in Berlin-Steglitz aus (Filandastraße 4). Er gehörte zu den Gründern der Allianz-Bibelschule Steglitz, der späteren Bibelschule Wiedenest, die 1905 eröffnet wurde. Zusammen mit __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Albert Hoefs</font>__ besuchte er als Teilnehmer die 1. Internationale Missionskonferenz in Edinburgh 1910. Er errichtete den Neubau des Missionshauses in Neuruppin 1911/1914, war seit 1914 Missionsdirektor mit Sitz in Neuruppin, gab die Zeitschrift "Unsere Heidenmission" heraus und arbeitete im Erholungsheim Zippelsförde mit. Neben seinem Engagement für die Waisenmission arbeitete er regelmäßig bei den Blankenburger Allianzkonferenzen mit von 1893-1920 und gehörte zum Allianzkomitee. Er machte Verfolgungen und Bestrafungen von Baptisten durch Ämter und Kirchen im Königreich Sachsen öffentlich, worauf er des Landes verwiesen wurde. Er unternahm viele Reisen durch die Gemeinden, bis in die USA, nach Kamerun und Südrussland. Seine weltoffene Art beeindruckte nicht nur Baptisten. (//Kurzbiographie von Frank Fornaçon, in: G.Balders [Hg], Ein Herr, 1984, S. 353f, ////ergänzt) //+{{  :karl_mascher.jpg?nolink&200x293|karl_mascher.jpg}}Nach einer Färberlehre und seiner Taufe durch L.Schunke 1880 wurde Mascher Gehilfe seines Onkels __Herbert Mascher__ in der Kolportage. Nach dem Militärdienst trat er als Kolporteur in den Dienst der Elb-Weser-Vereinigung. 1897-1901 besuchte er das Predigerseminar Hamburg, um anschließend Prediger in Dresden zu werden. 1895 heiratete er Rachel Mary Fuller-Gooch, Tochter eines Londoner Baptistenpredigers (sie schrieb das Lied "Lehre mich glauben, Herr", vgl. Glaubensstimme 476). Die Kamerunmission der deutschen Baptisten berief ihn 1901 zu ihrem Inspektor als Nachfolger __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Eduard</font> ____ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Scheve</font> __s. Er baute das Werk aus. Ab 1903 arbeitete er vom Missionshaus in Berlin-Steglitz aus (Filandastraße 4). Er gehörte zu den Gründern der Allianz-Bibelschule Steglitz, der späteren Bibelschule Wiedenest, die 1905 eröffnet wurde. Zusammen mit __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Albert Hoefs</font> __ besuchte er als Teilnehmer die 1. Internationale Missionskonferenz in Edinburgh 1910. Er errichtete den Neubau des Missionshauses in Neuruppin 1911/1914, war seit 1914 Missionsdirektor mit Sitz in Neuruppin, gab die Zeitschrift "Unsere Heidenmission" heraus und arbeitete im Erholungsheim Zippelsförde mit. Neben seinem Engagement für die Waisenmission arbeitete er regelmäßig bei den Blankenburger Allianzkonferenzen mit von 1893-1920 und gehörte zum Allianzkomitee. Er machte Verfolgungen und Bestrafungen von Baptisten durch Ämter und Kirchen im Königreich Sachsen öffentlich, worauf er des Landes verwiesen wurde. Er unternahm viele Reisen durch die Gemeinden, bis in die USA, nach Kamerun und Südrussland. Seine weltoffene Art beeindruckte nicht nur Baptisten. (//Kurzbiographie von Frank Fornaçon, in: G.Balders [Hg], Ein Herr, 1984, S. 353f, ////ergänzt) //
  
  
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  • von rfleischer