heinrich_meyer

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heinrich_meyer [2021/08/07 19:38]
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 **Heinrich Meyer** (* 13. August 1842 in Grossenbuseck bei Giessen; † 4. März 1919 in Budapest) war Missionar und Prediger zuerst in Südrussland, dann maßgeblicher Förderer und Leiter des baptistischen Werkes in Ungarn. **Heinrich Meyer** (* 13. August 1842 in Grossenbuseck bei Giessen; † 4. März 1919 in Budapest) war Missionar und Prediger zuerst in Südrussland, dann maßgeblicher Förderer und Leiter des baptistischen Werkes in Ungarn.
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-{{  :heinrich_meyer-budapest.jpg?nolink&200x267}}In der Gemeinde Fronhausen bei Marburg wurde H. Meyer am 7.3.1862 getauft. 1869 ging er als Missionsarbeiter nach Wolhynien und später nach Odessa. Er heiratete Mathilde Michelsohn und nach deren Tod Anna Poelzig. Nachdem er 1870 durch __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Karl Ondra</font>__ ordiniert worden war, arbeitete er 1871 in Galatz, 1872 in Agram als Kolporteur der Britischen und Ausländischen Bibelgesellschaft. Von 1873 an war er in Budapest tätig, von wo aus er die baptistische Mission in Ungarn organisierte. Bis 1910 leitete er das ungarische Werk, was zu seiner Lebensaufgabe wurde. Den Ruhestand verbrachte er in Frankfurt am Main und in Gießen. 1915 kehrte er noch einmal für drei Jahre nach Budapest zurück. Die Missionsschule in Hamburg besuchte er 1882 für sechs Monate und blieb auch später in Kontakt zu seinem Lehrer __Johann Georg Fetzer__. Gab es 1873 die ersten Baptisten und 1874 die erste Gemeindegründung in Budapest, so wuchs die Anzahl der Baptisten in Ungarn bis 1933 auf 65 Tausend (vgl. J.Welker, Täuferbote 1933). (//Bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984, ergänzt// //von RF//)+{{  :heinrich_meyer-budapest.jpg?nolink&200x267|heinrich_meyer-budapest.jpg}}In der Gemeinde Fronhausen bei Marburg wurde H. Meyer am 7.3.1862 getauft. 1869 ging er als Missionsarbeiter nach Wolhynien und später nach Odessa. Er heiratete Mathilde Michelsohn und nach deren Tod Anna Poelzig. Nachdem er 1870 durch Karl Ondra ordiniert worden war, arbeitete er 1871 in Galatz, 1872 in Agram als Kolporteur der Britischen und Ausländischen Bibelgesellschaft. Von 1873 an war er in Budapest tätig, von wo aus er die baptistische Mission in Ungarn organisierte. Bis 1910 leitete er das ungarische Werk, was zu seiner Lebensaufgabe wurde. Den Ruhestand verbrachte er in Frankfurt am Main und in Gießen. 1915 kehrte er noch einmal für drei Jahre nach Budapest zurück. Die Missionsschule in Hamburg besuchte er 1882 für sechs Monate und blieb auch später in Kontakt zu seinem Lehrer Johann Georg Fetzer. Gab es 1873 die ersten Baptisten und 1874 die erste Gemeindegründung in Budapest, so wuchs die Anzahl der Baptisten in Ungarn bis 1933 auf 65 Tausend (vgl. J.Welker, Täuferbote 1933). (//Bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984, ergänzt// //von RF//)
  
 //A. M., Prediger Heinrich Meyer (masch.schr. Lebenslauf, 3 Seiten), o.J. (um 1919), Oncken-Archiv Elstal G Me 18.// //A. M., Prediger Heinrich Meyer (masch.schr. Lebenslauf, 3 Seiten), o.J. (um 1919), Oncken-Archiv Elstal G Me 18.//
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 Weitere Quellen siehe: G. Balders, Was verbindet die Baptisten in Ungarn und in Deutschland geschichtlich miteinander, in: D. Lütz (Hg), „Die Bibel hat die Schuld daran …“. Festschrift zum 175. Jubiläum der Oncken-Gemeinde in Hamburg 2009, Hamburg 2009, S. 239-242. Weitere Quellen siehe: G. Balders, Was verbindet die Baptisten in Ungarn und in Deutschland geschichtlich miteinander, in: D. Lütz (Hg), „Die Bibel hat die Schuld daran …“. Festschrift zum 175. Jubiläum der Oncken-Gemeinde in Hamburg 2009, Hamburg 2009, S. 239-242.
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
  
 Konferenz der Österreichisch-Ungarischen Vereinigung, in: Wahrheitszeuge 1892, Nr. 17, S. 136. Konferenz der Österreichisch-Ungarischen Vereinigung, in: Wahrheitszeuge 1892, Nr. 17, S. 136.
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 +Grußwort, in: F.W.Simoleit (Hg), Offizieller Bericht über den 1. Kongreß der europäischen Baptisten, Berlin 1908, S. 53.
  
 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
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  • Zuletzt geändert: vor 5 Monaten
  • von rfleischer