franz_luellau

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung Beide Seiten der Revision
franz_luellau [2022/04/30 18:46]
rfleischer [Literatur]
franz_luellau [2022/04/30 19:03]
rfleischer [Leben]
Zeile 4: Zeile 4:
 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :franz_luellau.jpg?nolink&200x227|franz_luellau.jpg}}Nach seiner Kriegsdienstverweigerung im Ersten Weltkrieg ging er zu einem Studium ans Seminar nach Hamburg 1919-1922. Danach wurde er Pastor in Frankfurt/Oder, wo seine evangelistische Begabung deutlich wurde und die Zahl der Gemeindeglieder "von etwa 100 auf etwa 350" anstieg. Ab 1930 diente er der Gemeinde in Berlin-Weißensee. 1932 wurde er von der Bundesleitung zum Bundesevangelisten berufen. Er gilt als einer der Pioniere der Zeltmission, der 1934 die Anschaffung des ersten Missionszeltes initiierte. Seit 1941 diente er der Gemeinde Leipzig, weil die Zeltmission mit Kriegsbeginn verboten wurde. 1946 war er Feldgeistlicher in Friedland und erlebte die Wiedereinsetzung als Bundesevangelist. Er baute nach dem Zweiten Weltkrieg die Zeltmission wieder auf. 1948 erfolgte der erste Zelteinsatz in Gelsenkirchen. 1949 zog er mit der Familie nach Wiedenest. 1958 trat er in den Ruhestand. Er war seit 1922 verheiratet mit Erna, geb. Brehmer; sie bekamen drei Söhne und vier Töchter. (//RF/Hartmut Wahl//)+{{  :franz_luellau.jpg?nolink&200x227|franz_luellau.jpg}}Nach seiner Kriegsdienstverweigerung im Ersten Weltkrieg (//so Stedtler 2015, 61, aber nach Wahl, 2018, 7, war er Vizefeldwebel//ging er zu einem Studium ans Seminar nach Hamburg 1919-1922. Danach wurde er Pastor in Frankfurt/Oder, wo seine evangelistische Begabung deutlich wurde und die Zahl der Gemeindeglieder "von etwa 100 auf etwa 350" anstieg. Ab 1930 diente er der Gemeinde in Berlin-Weißensee. 1932 wurde er von der Bundesleitung zum Bundesevangelisten berufen. Er gilt als einer der Pioniere der Zeltmission, der 1934 die Anschaffung des ersten Missionszeltes initiierte. Seit 1941 diente er der Gemeinde Leipzig, weil die Zeltmission mit Kriegsbeginn verboten wurde. 1946 war er Feldgeistlicher in Friedland und erlebte die Wiedereinsetzung als Bundesevangelist. Er baute nach dem Zweiten Weltkrieg die Zeltmission wieder auf. 1948 erfolgte der erste Zelteinsatz in Gelsenkirchen. 1949 zog er mit der Familie nach Wiedenest. 1958 trat er in den Ruhestand. Er war seit 1922 verheiratet mit Erna, geb. Brehmer; sie bekamen drei Söhne und vier Töchter. (//RF/Hartmut Wahl//)
  
 //Kurzbiographie von Axel Steen in: G.Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 352f.// //Kurzbiographie von Axel Steen in: G.Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 352f.//
Zeile 13: Zeile 13:
  
 //Vgl. auch: Renate-B. Becker, Gottes sind Wogen und Wind – Segel aber und Steuer sind euer. Chronik anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Missions- und Gemeindearbeit der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) Frankfurt (Oder), 2007, (478 Schreibmaschinenseiten) bes. S. 156ff.// //Vgl. auch: Renate-B. Becker, Gottes sind Wogen und Wind – Segel aber und Steuer sind euer. Chronik anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Missions- und Gemeindearbeit der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) Frankfurt (Oder), 2007, (478 Schreibmaschinenseiten) bes. S. 156ff.//
 +
 +
 ===== Quellen ===== ===== Quellen =====
  
  • franz_luellau.txt
  • Zuletzt geändert: vor 3 Wochen
  • von rfleischer