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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-Er wuchs auf als 15. Kind in der Familie eines Schuhmachers. Wegen einer Handverletzung war für ihn keine Handwerkerlehre möglich, stattdessen schlug er die Verwaltungslaufbahn ein. Er wurde Verwaltungsinspektor der Stadt Gera/Thüringen. Am 30.04.1920 erlebte er eine tiefgreifende Bekehrung. Seine gemeindliche Heimat hatte er in der Christlichen Versammlung. Er zog nach Herrnhut um und wurde Mitglied der Brüderversammlung in Berthelsdorf. Er unterzog sich einer autodidaktischen theologischen Weiterbildung. Nach 41-jähriger staatlicher Verwaltungstätigkeit war er ab 1957 im Reisedienst der Brüdergemeinden in der DDR tätig. Ab 1959 arbeitete er als Anstaltsleiter der Christlichen Pflegeanstalt in Schmalkalden-Aue/Thüringen. 1960-1970 war er Leiter der Bibelschule in Burgstädt. Bis 1973 weiterhin noch Lehrer an der Bibelschule in Burgstädt. Er war verheiratet mit einer Fabrikantentochter, mit der er sechs Kinder hatte. M. Schmidt: „Gott schenkte ihm eine zeitlebens andauernde geistige und geistliche Vitalität und Lebensfreude. […] Einer seiner häufigsten Aussprüche lautete: ,Alles ist Gnade‘.“ (//Reinhard Assmann/Hartmut Wahl/Matthias Schmidt//)+{{  :zschieschang_paul.jpg?nolink&200x287}}Er wuchs auf als 15. Kind in der Familie eines Schuhmachers. Wegen einer Handverletzung war für ihn keine Handwerkerlehre möglich, stattdessen schlug er die Verwaltungslaufbahn ein. Er wurde Verwaltungsinspektor der Stadt Gera/Thüringen. Am 30.04.1920 erlebte er eine tiefgreifende Bekehrung. Seine gemeindliche Heimat hatte er in der Christlichen Versammlung. Er zog nach Herrnhut um und wurde Mitglied der Brüderversammlung in Berthelsdorf. Er unterzog sich einer autodidaktischen theologischen Weiterbildung. Nach 41-jähriger staatlicher Verwaltungstätigkeit war er ab 1957 im Reisedienst der Brüdergemeinden in der DDR tätig. Ab 1959 arbeitete er als Anstaltsleiter der Christlichen Pflegeanstalt in Schmalkalden-Aue/Thüringen. 1960-1970 war er Leiter der Bibelschule in Burgstädt. Bis 1973 weiterhin noch Lehrer an der Bibelschule in Burgstädt. Er war verheiratet mit einer Fabrikantentochter, mit der er sechs Kinder hatte. M. Schmidt: „Gott schenkte ihm eine zeitlebens andauernde geistige und geistliche Vitalität und Lebensfreude. […] Einer seiner häufigsten Aussprüche lautete: ,Alles ist Gnade‘.“ (//Reinhard Assmann/Hartmut Wahl/Matthias Schmidt//) 
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
  
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 Hermann am Ende, Nachruf in: Die Botschaft 1994, S. 30. Hermann am Ende, Nachruf in: Die Botschaft 1994, S. 30.
  
-Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, S. 216.+Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, S. 216.218.219.346.
  
 R. Assmann, Der BEFG in der DDR. Ein Leitfaden zu Strukturen - Quellen - Forschung (Baptismus-Studien 6), Kassel 2004, S. 30f.127.173. R. Assmann, Der BEFG in der DDR. Ein Leitfaden zu Strukturen - Quellen - Forschung (Baptismus-Studien 6), Kassel 2004, S. 30f.127.173.
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 W. Weist/R. Assmann, Dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde. Die Schrifttumsarbeit im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR (Baptismus-Dokumentation 7), Elstal/Norderstedt 2017, S. 248.251.259.265. W. Weist/R. Assmann, Dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde. Die Schrifttumsarbeit im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR (Baptismus-Dokumentation 7), Elstal/Norderstedt 2017, S. 248.251.259.265.
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 +//Bildnachweis//: Oncken-Archiv des BEFG Elstal bei Berlin
  
  
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  • Zuletzt geändert: vor 12 Monaten
  • von rfleischer