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Frido Heinemann

Frido Heinemann (* 16. Juni 1909 in Siegen/Westfalen; † 26. Mai 1977 in Karl-Marx-Stadt) war leitendes Mitglied der Brüdergemeinden in der DDR und Vizepräsident des Ost-Bundes.

frido-heinemann-1966.jpgEr war gelernter Buchprüfer und Steuerberater. 1938-1950 arbeitete er als Angestellter im Steuerbüro Dr. Brandenburg in Chemnitz, danach machte er sich selbständig. In Chemnitz war er in der Brüdergemeinde ehrenamtlich als Chorleiter tätig. 1957-1974 diente er als Leiter der Verwaltungsstelle der Brüdergemeinden „Bruderhilfe“ in Leipzig und 1958-1975 als stellvertretender Bundesvorsitzender (Vizepräsident) des BEFG-DDR. Er war verheiratet mit Magdalene, geb. Henn; dem Ehepaar wurden zwei Kinder geschenkt. (Reinhard Assmann)

Gerhard Brachmann, „Meine Zeit steht in deinen Händen“. Wir nahmen Abschied von Frido Heinemann, in: Wort und Werk 1977/8, S. 10.

Die Gemeinde 34/1977, S. 13 (Nachruf).

Gerhard Jordy, Die Brüderbewegung in Deutschland, Bd. 3, 1986, S. 386f.397-399.

R. Assmann, Der BEFG in der DDR. Ein Leitfaden zu Strukturen - Quellen - Forschung (Baptismus-Studien 6), Kassel 2004, S. 24.27.179.185.

Michael Zimmermann, Erinnerungen, Hammerbrücke 2013, S. 106f.

Bildnachweis: Wilfried Weist, Berlin

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  • von rfleischer