dorothea_nowak

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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :dorothea-nowak.jpg?nolink&200x245|LEAD Technologies Inc. V1.01}}Aufgewachsen in Friedewald bei Dresden, studierte sie in Dresden Literaturwissenschaften. 1951 übersiedelte sie nach Hamburg und wurde angestellt im Jugendseminar von 1951 bis 1954. Danach setzte sie ihr Studium fort in den Fächern Theologie und Psychologie in Hamburg. 1954-1957 arbeitete sie als Jugendreisesekretärin in Ostfriesland. 1957-1966 wirkte sie als Dozentin im Jugendseminar. 1966-1970 ging sie nach Brasilien, wo sie in Ijui bei der Gründung und beim Aufbau einer Bibelschule vor allem für Jugendliche aus den deutschen Kolonien engagiert war (Die ehemalige Bibelschule wurde Seminar und ist heute als Theologische Fakultät anerkannt). Dann kehrte sie zurück und lehrte von 1970 bis 1988 als "erste und einzige Frau" Praktische Theologie im Theologischen Seminar Hamburg mit den neuen Fächern "Entwicklungspsychologie, Religionspsychologie und Gerontologie". Im Ruhestand war sie weiterhin Gastdozentin und Initiatorin der Seminarreihe "Theologie für die Gemeinden". Sie lebte zuletzt im Albertinen-Haus Hamburg-Schnelsen. "Gelebte Demut, Menschenfreundlichkeit und Bescheidenheit zeichneten sie genauso aus wie unermüdliche Einsatzbereitschaft, gründliche Sachkompetenz und gelebte Gemeindenähe" (Christiane Geisser). "Sie hat durch ihre zugewandte offene Art und ihr Vorbild viele ermutigt. Durch ihr Beispiel wurde unter anderem auch die verantwortliche Mitarbeit von Frauen in unseren Gemeinden für viele selbstverständlich" (Regina Claas). Johannes 15, 16 ("Frucht bringen, die bleibt") ist so etwas wie ein Lebensmotto für "Dorle" gewesen (Andrea Schneider). (//RF//)+{{  :dorothea-nowak.jpg?nolink&200x245|LEAD Technologies Inc. V1.01}}Aufgewachsen in Friedewald bei Dresden, studierte sie in Dresden Literaturwissenschaften. 1951 übersiedelte sie nach Hamburg und wurde angestellt im Jugendseminar von 1951 bis 1954. Daneben setzte sie ihr Studium fort in den Fächern Theologie und Psychologie in Hamburg. 1954-1957 arbeitete sie als Jugendreisesekretärin in Ostfriesland. 1957-1966 wirkte sie als Dozentin im Jugendseminar. 1966-1970 ging sie nach Brasilien, wo sie in Ijui bei der Gründung und beim Aufbau einer Bibelschule vor allem für Jugendliche aus den deutschen Kolonien engagiert war (Die ehemalige Bibelschule wurde Seminar und ist heute als Theologische Fakultät anerkannt). Dann kehrte sie zurück und lehrte von 1970 bis 1988 als "erste und einzige Frau" Praktische Theologie im Theologischen Seminar Hamburg mit den neuen Fächern "Entwicklungspsychologie, Religionspsychologie und Gerontologie". Im Ruhestand war sie weiterhin Gastdozentin und Initiatorin der Seminarreihe "Theologie für die Gemeinden". Sie lebte zuletzt im Albertinen-Haus Hamburg-Schnelsen. "Gelebte Demut, Menschenfreundlichkeit und Bescheidenheit zeichneten sie genauso aus wie unermüdliche Einsatzbereitschaft, gründliche Sachkompetenz und gelebte Gemeindenähe" (Christiane Geisser). "Sie hat durch ihre zugewandte offene Art und ihr Vorbild viele ermutigt. Durch ihr Beispiel wurde unter anderem auch die verantwortliche Mitarbeit von Frauen in unseren Gemeinden für viele selbstverständlich" (Regina Claas). Johannes 15, 16 ("Frucht bringen, die bleibt") ist so etwas wie ein Lebensmotto für "Dorle" gewesen (Andrea Schneider). (//RF//)
  
 //Kurzbiographie in wikipedia: // [[https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Nowak|https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Nowak]] //Kurzbiographie in wikipedia: // [[https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Nowak|https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Nowak]]
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 Brasilien hat viele Gesichter. Bibelschule aufbauen in Südbrasilien, in: Junge Mannschaft 1966, Nr. 4, S. 16f. Brasilien hat viele Gesichter. Bibelschule aufbauen in Südbrasilien, in: Junge Mannschaft 1966, Nr. 4, S. 16f.
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 +Siegfried Liebschner, Lehrer am Theologischen Seminar Hamburg-Horn, in: Die Gemeinde 1971, 22/1971, S. 16f.
  
 Wandlungen im Glaubensvollzug. Ein Beitrag zur Religionspsychologie des Erwachsenenalters, in: ThGespr 1-2/1979 (Festgabe für Rudolf Thaut), S. 50-58. Wandlungen im Glaubensvollzug. Ein Beitrag zur Religionspsychologie des Erwachsenenalters, in: ThGespr 1-2/1979 (Festgabe für Rudolf Thaut), S. 50-58.
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 "Einsteigen - Ankommen". Gemeindeunterricht 13-16, Schülerarbeitsbuch Bd. I, Wuppertal und Kassel 1980, 230 S., (hg. mit anderen), 4.Aufl. 1993. (//vgl. dazu Ulf Beiderbeck, Frei und geborgen [Baptismus-Studien 3], Kassel 2002, S. 61//) "Einsteigen - Ankommen". Gemeindeunterricht 13-16, Schülerarbeitsbuch Bd. I, Wuppertal und Kassel 1980, 230 S., (hg. mit anderen), 4.Aufl. 1993. (//vgl. dazu Ulf Beiderbeck, Frei und geborgen [Baptismus-Studien 3], Kassel 2002, S. 61//)
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 +Nachruf Johannes Arndt, von Dorothea Nowak, in: Die Gemeinde 27/1988, S. 5f.
  
 **Lexikon-Artikel** **Lexikon-Artikel**
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  • von rfleischer