becker_gerhard

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 {{  :becker-gerhard.jpg?nolink&200x262|becker-gerhard.jpg}}Er wuchs in Königsberg auf. Dort arbeitete er in der Stadtverwaltung und begann auch eine Lehre als Gärtner, die er 1937 beendete. Im Zweiten Weltkrieg war er Pilot, wurde zweimal abgeschossen bzw. ist abgestürzt, danach war er Navigationslehrer. Er kam in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 23. Dezember 1946 entlassen wurde und nach Wuppertal zu seiner Frau heimkehrte. Von 1947 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1982 arbeitete er für das Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach zunächst als Gärtner dann ab 1948 als Direktor. Gerhard und Edeltraut Becker waren die langjährigen Heimeltern des Pilgerheims. Aus bescheidenen Anfängen schuf er mit seiner Frau in 35 Jahren das "Dorf der Alten", das immer wieder erweitert wurde. {{  :becker-gerhard.jpg?nolink&200x262|becker-gerhard.jpg}}Er wuchs in Königsberg auf. Dort arbeitete er in der Stadtverwaltung und begann auch eine Lehre als Gärtner, die er 1937 beendete. Im Zweiten Weltkrieg war er Pilot, wurde zweimal abgeschossen bzw. ist abgestürzt, danach war er Navigationslehrer. Er kam in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 23. Dezember 1946 entlassen wurde und nach Wuppertal zu seiner Frau heimkehrte. Von 1947 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1982 arbeitete er für das Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach zunächst als Gärtner dann ab 1948 als Direktor. Gerhard und Edeltraut Becker waren die langjährigen Heimeltern des Pilgerheims. Aus bescheidenen Anfängen schuf er mit seiner Frau in 35 Jahren das "Dorf der Alten", das immer wieder erweitert wurde.
  
-Er war auch engagiert in der Kommunalpolitik (18 Jahre Ratsmitglied, davon 4 Jahre CDU-Fraktionsvorsitzender und 5 Jahre Vorsitz im Ausschuss für Soziales und Jugend) und im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Mitglied im Berufungsrat, Leitung der Vereinigung Rheinland). Auf seine Initiative hin erfolgte 1962 die Gründung einer Ev.-Freikirchlichen Gemeinde auf dem Gelände des Diakoniewerks sowie zwei weiterer in Leichlingen und 1971 die Gründung einer Kindertagesstätte in Kuhle. 1970 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz im Auftrag von Bundespräsident Gustav Heinemann verliehen.+Er war auch engagiert in der Kommunalpolitik (18 Jahre Ratsmitglied, davon 4 Jahre CDU-Fraktionsvorsitzender und 5 Jahre Vorsitz im Ausschuss für Soziales und Jugend) und im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Mitglied im Berufungsrat, Leitung der Vereinigung [heute: Landesverband] Rheinland). Auf seine Initiative hin erfolgte 1962 die Gründung einer Ev.-Freikirchlichen Gemeinde auf dem Gelände des Diakoniewerks sowie zwei weiterer in Leichlingen und 1971 die Gründung einer Kindertagesstätte in Kuhle. 1970 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz im Auftrag von Bundespräsident Gustav Heinemann verliehen.
  
 Er war verheiratet mit Edeltraut und hatte mit ihr fünf Kinder. (//RF mit Ergänzung von Ekkehard Becker//) Er war verheiratet mit Edeltraut und hatte mit ihr fünf Kinder. (//RF mit Ergänzung von Ekkehard Becker//)
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  • Zuletzt geändert: vor 7 Wochen
  • von rfleischer